Chronische Beschwerden lindern
Auch die Zahnmedizin muss mit Fremdmaterialien arbeiten. Jedes verwendete Material in der Mundhöhle kann bei Patienten Reaktionen auslösen: Entzündungen, Unverträglichkeitsreaktionen oder Allergien, chronische Infektionen u. v. m..
Die konsequente Diagnostik und Beseitigung dieser Störfelder und anschließende metallfreie Versorgung der Mundhöhle mit biologisch verträglichen Materialien helfen die Beschwerden chronisch kranker Patienten zu lindern oder ganz verschwinden zu lassen. Zahnärzte, die auf Umweltzahnmedizin spezialisiert sind, können versteckte Entzündungsherde aufspüren, diese beseitigen und durch verträglichere Versorgungsmaterialien ersetzen. Auch achten wir besonders auf Wechselwirkungen zwischen neuen und alten Materialien.
Spezielle Vorgehensweise bei der Untersuchung
Als erster wichtiger Schritt gilt es, den Patienten auf eine eventuelle Sensibilisierung oder individuelle Unverträglichkeit gegen Zahnersatzmaterialien anzusprechen, sofern diese bekannt ist. Dies geschieht im Rahmen einer sorgfältigen Besprechung zur gesamtgesundheitlichen Verfassung des Patienten. Im Anschluss werden Zahnstatus und der komplette Mundraum gründlich untersucht.
Während der Untersuchung suchen wir nach Anzeichen für eine toxikologische Dauerbelastung, Entzündungserscheinungen, z. B. an Wurzelspitzen, Zahnbetterkrankung, oder eventuelle Immunreaktionen. Auch ungeeignetes Fremdmaterial in Füllungen (Amalgam), Implantaten oder Prothetik (Kronen, Brücken) sowie verwendete Kleberstoffe oder Zemente werden untersucht.
Bei der Planung von neuem Zahnersatz achten wir in der Umweltzahnmedizin auf metallfreien Ersatz und setzen auf Vollkeramik aufgrund der guten bioverträglichen Materialeigenschaften.
Unsere Behandlungsstrategie für chronisch kranke Patienten orientiert sich am Swiss Biohealth Konzept nach Dr. Volz. Wir stellen Ihnen gern unser Leistungsportfolio im Detail vor.
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